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Modell+Design Berlin

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RegenwasserKunst am Bau

Ausstellung im UNI_VERSUM im Hauptgebäude der TU Berlin

Ausstellung der Ergebnisse eines Workshops der Kooperation des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum und der Stabsstelle Science and Society des Präsidiums der Technischen Universität Berlin.

Opening mit Diskussion am 17.10.2024 um 14 Uhr

im Rahmen der Veranstaltung Wasser | Kunst | Klima (Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin)

Über das Projekt

In einem interdisziplinären Projekt mit Studierenden wurden natürliche und bauliche Anforderungen an Regenwasserbewirtschaftung als Kunst am Bau entwickelt. Die bewusste Verknüpfung von natürlichen, technischen, gestalterischen und künstlerischen Perspektiven und Disziplinen geschah am Beispiel des nachhaltigen Ausstellungspavillons, der in den kommenden zwei Jahren auf dem Campus Charlottenburg gebaut werden wird. Skulpturen, Installationen, Interaktionen, Objekte, Modelle und/oder Performances verknüpfen atmosphärische, individuelle und demokratische Fragestellungen miteinander und bieten einem breiten Publikum ein Verständnis für die alltäglichen und lokalen Dimensionen klimatischer und baulicher Veränderung und sollen Mitwirkung initiieren. Die Integration und Diskussion planetarer und sozialer Dimensionen waren integraler Bestandteil der kreativen Auseinandersetzung mit dem Ort, den technologischen Anforderungen und klimatischen Notwendigkeiten. Die Ergebnisse werden in Form von Visualisierungen, Modellen, Mock-ups und/oder bewegten Bildern präsentiert und demonstrieren, wie Kunst am Bau über ihren ursprünglichen Zweck hinaus weiterentwickelt und neu gedacht werden kann.

Eine der ausgestellten Arbeiten wird durch eine Jury zur Umsetzung im Rahmen des durch GRW-Mittel geförderten Bauprojektes Pavillon und Wissenspfade empfohlen werden.

Dozent*innen am Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum: Annette Müller (Architektin und Szenografin) und Robert Niemann (Architekt und Künstler) mit Dr. Anja Steglich (Landschaftsarchitektin und Leiterin der Stadtmanufaktur Berlin)

Ausstellung: 21.10.2024 bis 19.12.2024

Öffnungszeiten Di, Mi und Do 11-15 Uhr und auf Anfrage.

Technische Universität Berlin
Hauptgebäude
UNI_VERSUM
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

Der Ausstellungsraum UNI_VERSUM befindet sich im Erdgeschoss des Hauptgebäudes der TU Berlin. Gehen Sie nach Betreten des Haupteingangs nach links, bis Sie den Ausstellungsraum auf der linken Seite erreichen.

Fotocredits: Projekt "Denken an Regen" von Alexa Winderling und Julian Schmid

Fotocredits: Projekt „Denken an Regen“ von Alexa Winderling und Julian Schmid

Ausstellung „Ein neuer Stadtraum an der Spree!“

Das Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park

Eine Ausstellung der TU Berlin, Modell+Design (Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die im September 2023 eröffnete Ausstellung kann noch bis Juni 2024 besucht werden.

Ort: Stadtteilladen dialog 101, Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin ( U Heinrich-Heine-Straße)

Die Ausstellung wird zu den gewohnten Sprechzeiten im dialog 101 sowie zu Sonderzeiten mit
Gesprächsmöglichkeiten mit Mitarbeitenden an dem Projekt Museums- und Kreativquartier bis Ende des Jahres öffentlich zugänglich sein:

• Montag 15 bis 18 Uhr (Offene Mieterberatung der Mieterberatung Prenzlauer Berg)
• Dienstag 14 bis 18 Uhr (Öffentliche Sprechstunde für Bürger:innen der KoSP)
• Donnerstag 16-18 Uhr (Gesprächsmöglichkeiten bei einer Tasse Kaffee mit Teammitgliederndes Stadtmuseum Berlin)

Der Stadtteilladen dialog 101 ist ein Raum für vielfältige Aktivitäten der Akteure in der Luisenstadt: Von öffentlichen Beratungs- und Sprechstunden über Treffpunkt für Arbeitsgruppen bis hin zu Begegnungs- und Veranstaltungsort. Die TU Berlin und die Stiftung Stadtmuseum Berlin danken dem Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – KoSP GmbH für die Unterstützung in der Nutzung der Räumlichkeiten.

Über die Kooperation

Am Märkischen Museum wird ein Museums- und Kreativquartier entstehen, eine grüne Stadtoase und ein neuer Begegnungsort. Die Geschichten Berlins werden im Märkischen Museum aus verschiedenen und persönlichen Perspektiven erzählt. Der barrierefrei erschlossene Turm ermöglicht einen 360 Grad Blick über Berlin. Neu hinzu kommt das sanierte ehemalige Marinehaus gegenüber, das 365 Tage im Jahr geöffnet sein wird. Dort wird es Atelierräume, Theater- und Proberäume, einen großen Veranstaltungssaal und Präsentationsräume geben. Das neue Quartier lädt ein, sich über Berlin und seine Entwicklung auszutauschen. 

Modell zum Projekt: Kultur Dock Berlin von Anna Beckmann, Doruk Ciftci, Lena Mehner

Wie kann das Märkische Museum mit dem umliegenden Stadtraum verschmelzen, wie kann die Zugänglichkeit verbessert werden, wie kann das Marinehaus ein sichtbarer Partner sein und wie kann das Quartier belebt werden?

Wie wird sicht- und erlebbar, dass die beiden Häuser jedes für sich, aber vor allem beide gemeinsam für Berlin, seine Geschichten, seine Gegenwart und seine Zukunft in Kunst und Kultur stehen?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen in der Kooperation von Stiftung Stadtmuseum Berlin und Technischer Universität Berlin, Modell+Design, Aufbaustudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum. In Modellen und Visualisierungen kommunizieren sie ihre Gedanken und Ideen zu Märkischem Museum und Marinehaus. Die entstandenen Modelle dienen als dreidimensionale Inspiration und Kommunikationsmittel, die zum Austausch und Weiterdenken anregen. In den kommenden Jahren werden während der Umbauarbeiten weitere Ideen entstehen.

Foto: Ausstellungseröffnung im Septmber 2023